Da ist ein Hof. Ein - nein drei Gebäude. Früher waren es vier. Joseph F. musste den Stadl abreißen. Aber eine Scheune ein Wohngebäude und ein Schweinestall sind noch da. Der Hof liegt am Rand des kleinen Dorfes A. nahe unserer Stadt. Eigentlich sogar etwas außerhalb. Wenn man bei einen Conglomaration wie A. von ausserhalb sprechen will. Joseph F. bewirtschaftet den Hof in 3. Generation. Er musste Land zu-pachten, und auch so reicht es kaum zum Leben?.
Joseph F. sitzt auf der Holzbank vor dem Wohnhaus. Es ist nach Süden ausgerichtet. Das heißt die Eingangstüre? vor der die Bank steht weist nach Süden. Joseph F. macht Pause. Er hat die Gummistiefel nicht ausgezogen, aber gesäubert. Vorher war er im Schweinestall. Dieser ist nicht sonderlich modern. Aber die Gitter am Boden, die schon sein Vater, der auch Joseph F. hieß einbauen lies tuen ihren dienst. Die Ausscheidungen der Schweine, besonders die Flüssigen fliesen fast von selbst in die Vergasungsanlage. Ein Bioreaktor, den der Sohn Joseph F. installierte. Das Gährgas, ist fast ausschließlich Methan, CH4, das wird verfeuert und erzeugt durch Umwandlung der Rotationsbewegung eines Gasmotors in Elektrizität, handelbaren und sogar staatlich geförderten Öko-Strom.
Da sitzt also Joseph F. und beginnt zu Träumen. Versonnen blickt er in die Landschaft lässt den Blick schweifen. Felder, seine Streuobstwiese, vereinzelte alte Bäume, Metusalemen gleich die aus den weiten Fluren ragen, zurückgelassen den Nachkommenden zum Zeugnis, dass es ihrer einmal mehr gab, am Horizont der Fichtenwald?. Über allem Weht im trägen Wind ein Pilz aus Kondenswasser. Joseph F. zückt sein Mobiltelephon und drückt lange und fest auf den Knopf den sein rechter Daumen belegt. Mit einem Vibrieren und einem Absteigenden Ton geht es in den Ruhemodus.